Kaffeemaschinen leasen – Für wen ist es geeignet?

Kaffeemaschinen leasen – Für wen ist es geeignet?

Zuhause, im Büro, an einer Raststätte, im Restaurant oder in einem Café – Kaffee ist und bleibt eines der beliebtesten Getränke weltweit. Egal, ob man das braune Heißgetränk entspannt allein oder gesellig mit Freunden oder der Familie trinkt: Je besser der Kaffee, desto besser ist auch die Stimmung. Ein Stimmungskiller kann bei besonders gutem Kaffee aber schnell der Preis der Kaffeemaschine oder des Kaffeeautomaten sein.

Professionelle Kaffeevollautomaten oder Siebträgermaschinen sind teuer. Abhilfe schaffen dabei für Privatpersonen wie für gastronomische Betriebe die Möglichkeiten des Leasens von Kaffeemaschinen. Da es viele unterschiedliche Leasinganbieter gibt, darunter Hersteller als auch unabhängige Anbieter, lohnt sich ein Preisvergleich immer.

In fast jedem Haushalt steht eine Kaffeemaschine, sogar die Pause im Büro wurde nach diesem Getränk benannt – die Kaffeepause. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Kaffee in Deutschland beträgt laut einer aktuellen Studie rund 160 Liter pro Jahr. Sie sehen, Kaffee wird gerne und überall genossen.

 Was macht die Qualität aus? 

Entscheidend für die Qualität des Kaffees sind in der Regel zwei Dinge. Zum einen die Kaffeebohnen an sich, zum anderen die Kaffeemaschine oder der Kaffeevollautomat.

Hohe Qualität hat in diesem Fall hier ihren Preis, der nicht selten in die tausend Euro geht.

Daher entscheiden sich nicht nur Gastronomiebetriebe wie Cafés oder Restaurants, sondern mittlerweile auch viele Privathaushalte und Bürogemeinschaften für das Leasen oder das Mieten einer hochwertigen Kaffeemaschine. Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand.

 Was ist der Unterschied zwischen Leasen und Mieten? 

Grundlegend gibt es abseits des Kaufs zwei Formen, eine Kaffeemaschine zu nutzen – die Miete und das Leasing. Es gibt bei beiden Modellen viele Ähnlichkeiten, allerdings unterscheiden sie sich auch in einigen Punkten.

Beim Leasing erhalten Sie in der Regel immer Neugeräte, beim Mieten meist gebrauchte. Bei der Miete leisten Sie keine Anzahlung, beim Leasing schon. Im Normalfall übernimmt der Anbieter bei der Miete einer Kaffeemaschine die Wartung, den Service und die Reparatur.

 Vorteile des Leasens eines Kaffeevollautomaten 

Qualitativ hochwertige Kaffeemaschinen und Kaffeevollautomaten für den privaten oder den gewerblichen Gebrauch können schnell zwischen 1.000 und 5.000 Euro und mehr kosten. Diese hohen Ausgaben sind oft ein Hemmnis für die Anschaffung. Dabei lohnen sich vor allem im gewerblichen Bereich schon einige verkaufte Tassen Kaffee am Tag finanziell. Hier hat das Leasen von Kaffeemaschinen gegenüber dem Kauf ganz klar die Nase vorn. Anstatt auf einen Schlag rund 5.000 Euro auszugeben, erwirbt man mit den Leasingraten das Recht, eine hochwertige Kaffeemaschine zu nutzen.

Allerdings sollten Sie auch beim Leasing von Kaffeemaschinen genau auf die Preise achten. Ein Preisvergleich zwischen den verschiedenen Anbietern kann Ihnen bares Geld sparen. Beim Leasen können Sie, anders als beim Mieten eines Kaffeevollautomaten, selbst entscheiden, wer wann und wie die Wartung, den Service oder die Reparaturen vornimmt. Bei der Miete schreibt Ihnen der Vermieter vor, wer dies alles macht.

Beim Leasing sind Sie als Nutzer selbst dafür verantwortlich. Allerdings bieten mittlerweile auch viele Leasing-Anbieter Zusatzverträge für Wartung, Service und Reparatur an. Achten Sie bitte bei Ihren Leasing-Verträgen auch immer darauf, ob Ihr Gerät auch gegen Diebstahl, Abnutzung, Verschleiß oder gar gegen unsachgemäße Handhabe versichert ist. Dies ist in der Regel beim Mieten nicht inkludiert, beim Leasen aber immer häufiger.

Beim Leasing können Sie die Raten in vollem Umfang von der Steuer absetzen. Somit können hohe Leasingraten wirtschaftlich von Vorteil sein. Näheres dazu wissen Steuerberater.

 Für wen lohnt sich welcher Leasingpreis? 

Niemand wird eine 50-Euro-Filterkaffeemaschine leasen. Das Preissegment, ab dem es für Anbieter wie für Nutzer interessant wird, beginnt in etwa bei 500 Euro. Wie so häufig gibt es preislich nach oben keine Grenze.

Durch die in der Regel langen Vertragslaufzeiten (36 – 60 Monate) lohnt sich ein Kaffeemaschinen-Leasing speziell für Personen, die von einem bestimmten Modell sehr überzeugt sind und sich auch vorstellen können, sich daran länger zu binden. Für diese Personen ist es auch wichtig, anders als bei der Miete, selbst über viele Wartungs- und Serviceoptionen entscheiden zu können.

Finanziell ist das Leasing für all jene Personen etwas, die mit exakt und langfristig festgelegten Leasing-Raten buchhalterisch rechnen wollen. Diese Zahlungssicherheit bietet vor allem gewerblichen Nutzern die Möglichkeit, durch eine genaue Einnahmen-Ausgaben-Rechnung die Übersicht zu behalten. Am Ende des Leasingvertrags können Sie sich immer entscheiden, einen neuen Vertrag mit einer neuen Maschine einzugehen, oder die bewährte und bekannte durch eine Einmalzahlung endgültig zu erwerben.

Eines sei an dieser Stelle aber auch zur finanziellen Seite noch erwähnt. Natürlich können Sie alle Leasingkosten steuerlich geltend machen, aber Sie sollten speziell für Ihre Buchhaltung immer im Hinterkopf behalten, dass Sie bei einer geleasten Kaffeemaschine immer zusätzliche Kosten für Wartung und Reparatur einkalkulieren müssen.

 Geleaste Kaffeemaschinen für verschiedene Arten des Kaffees 

Um aus der Bohne das beliebte Heißgetränk zu brühen, gibt es viele verschiedenen Möglichkeiten und Maschinen, die man leasen kann. Viele Gäste, vor allem in Cafés, Gasthäusern und Restaurants wünschen sich einen ganz speziellen Kaffee. Die einen wollen einen klassischen Filterkaffee, die anderen einen Café Créma aus der ganzen Bohne, wieder andere kennen und schätzen Ersatzkaffees wie Muckefuck, Malzkaffee oder Zichorie.

Und es gibt die, die lieber entkoffeinierten Kaffee trinken. Dieser darf dann nicht in derselben Maschine gebrüht worden sein wie jener mit Koffein. Sie sehen, oftmals benötigen gewerbliche Betriebe nicht nur eine Kaffeemaschine. Um seinen Gästen die gewünschte Vielfalt an Kaffeeprodukten zu bieten, wären oftmals Investitionen von mehr als 15.000 Euro nötig. Dies sind Fälle, in denen es sich für die Besitzer lohnen kann, die entsprechende Kaffeevielfalt durch das Leasen von Maschinen bereitzustellen.